Hunderte von Masten
Hunderte von Masten ragen,
Die zur Fahrt die Segel schwellen,
Wieviel werden wohl zerschlagen,
Von den Winden, von den Wellen?
Von den Wandervögelzügen,
Die in weiter Ferne schwinden,
Wieviel Werden dort Wohl liegen,
In den Wellen, in den Winden?
Alle, die an Träumen hangen,
Deren Ziele Segel schwellen,
Werden überall gefangen
Von den Winden, von den Wellen.
Wirst wohl nimmer den Gedanken,
Der dein Lied beseelt, ergründen,
Ahnest ewig ihn nur schwanken
In den Wellen, in den Winden. (M. Eminescu)
...unseren Mentor und Freund Wolfgang Giere, Ruhe in Frieden!