Fassen Sie Ihr Mitgefühl in Worte!

Dr. Ansgar Bubenheim
schrieb am 28. Mai 2025 um 12.37 Uhr

Mit großer Traurigkeit habe ich vom Tode des Herrn Prof. Giere erfahren.
Ich war einer seiner Doktoranden und konnte ihn hierüber kennenlernen.
Ein unglaublich loyaler und verlässlicher Mentor, ein großartiger Gesprächspartner und weitsichtiger Denker ist gegangen.

Möge er in Frieden ruhen.

Octavian Weiser
schrieb am 25. Mai 2025 um 18.05 Uhr

Hunderte von Masten
Hunderte von Masten ragen,
Die zur Fahrt die Segel schwellen,
Wieviel werden wohl zerschlagen,
Von den Winden, von den Wellen?

Von den Wandervögelzügen,
Die in weiter Ferne schwinden,
Wieviel Werden dort Wohl liegen,
In den Wellen, in den Winden?

Alle, die an Träumen hangen,
Deren Ziele Segel schwellen,
Werden überall gefangen
Von den Winden, von den Wellen.

Wirst wohl nimmer den Gedanken,
Der dein Lied beseelt, ergründen,
Ahnest ewig ihn nur schwanken
In den Wellen, in den Winden. (M. Eminescu)

...unseren Mentor und Freund Wolfgang Giere, Ruhe in Frieden!

Ulrich Traunecker
schrieb am 25. Mai 2025 um 11.50 Uhr

Lieber Wolfgang,
ich bin froh, dass ich dabei sein konnte und mit Freude, dass ich den ganzen Abend neben Dir sitzen durfte, denke ich an die Feier zu seinem 89sten Geburtstag am 9.Februar in diesem Jahr.

Wir haben uns kennen und schätzen gelernt, als Du mich bei der Datenverarbeitung der Ergebnisse meiner Doktorarbeit 1970 in Stuttgart unterstütztest.
Später, 1972-1974, war ich für 2 Jahre Dein erster ärztliche Assistent und habe mich dann doch für eine Tätigkeit als Hausarzt, näher an den Menschen entschieden. Trotzdem hat mich Deine Herangehensweise mit Daten und Wissen über Patienten umzugehen entscheidend für meine weitere Arbeit als Hausarzt geprägt.
Gerne und noch oft denke ich an und erzähle von unserer gemeinsamen vierwöchigen Studienreise im November 1973 zu den Topadressen der Datenverarbeitung in der Medizin von der Ostküste bis zur Westküste der USA.

Leider kann ich nicht an der Trauerfeier für Dich teilnehmen.
In herzlicher Anteilnahme und stillem Gedenken Ulrich

Werner Nagel
schrieb am 23. Mai 2025 um 15.50 Uhr

Er war mein erster und bester Chef ever. Als ich mich in der DKD auf eine Operator Stellenanzeige bewarb sagte er mir dass ich aufgrund meiner Vorbildung zu schade wäre für diesen Job. Er sieht mich eher als Programmierer und ich begann daher als Programmierer zur Ausbildung meinen ersten Job. Das war sein erster entscheidender Hinweis, der mein gesamtes späteres Berufsleben prägte.
Mit Freude denke ich an seine letzte gemeinsame Geburtstagsfeier zurück an der ich den Fahrdienst für ihn machen durfte.
In stillem Gedenken
Werner Nagel

Leider bin ich am Tag seines letzten Weges ohne PKW.

Herbert Koenen
schrieb am 23. Mai 2025 um 14.22 Uhr

Herzliche Anteilnahme

Erinnerungen an schöne Momente
verbinden die Seelen
in der Ewigkeit

Traudel Uth
schrieb am 19. Mai 2025 um 12.44 Uhr

„Frau Uth machte mir große Schwierigkeiten“ so begann die Rede von Prof. Giere bei meinem Abschied aus dem ZInfo.

Ebenso will ich auch beginnen „Wolfgang machte mir große Schwierigkeiten“!

Wie gerne hätte ich mit Dir die „verpassten Chancen“ in der medizinischen Informatik noch eingehender diskutiert, durchleuchtet was aus Deiner Idee der ePA heute Realität geworden ist.

Wie gerne hätten wir, die FITGler, noch auf Deine umfassenden Kenntnisse der Technik- und insbesondere Computergeschichte zurück gegriffenen.

Du kanntest meine Auffassung: „Wenn man im Himmel nicht rauchen darf, geh’ ich nicht hin“. Aber wahrscheinlich höre ich dann doch mal mit dem Rauchen auf und wir können unsere Gespräche nachholen.

Mach’s gut Wolfgang, ich werde Dich vermissen.

Hildegard Dürr
schrieb am 16. Mai 2025 um 22.07 Uhr

Er war ein ganz besonderer Mensch "mein Chef".
Ich hatte das große Glück ihn in den 53 Jahren nie aus den Augen zu verlieren. Danke für diesen Mensch.
Den 89. Geburtstag konnten wir (DKD und ZInfo Mitarbeiter/innen) noch mit ihm feiern. Ein schöner Abschied und eine große Freude für "unseren Prof".
Leider kann ich an der Trauerfeier nicht teilnehmen, bin aber in Gedanken dabei.
Gute Reise, Hildegard Dürr